Karottenkuchen

 Karottenkuchen
– vegan & und nicht-vegan –

Auf Karottenkuchen bin ich das erste Mal vor circa einem Jahr durch meinen Kollegen, mit dem ich mir das Büro geteilt habe, gestoßen. Er wusste das ich super gerne backe und hat mal ganz nebenbei erwähnt, dass er Karottenkuchen liebt. Zu seinem Geburtstag hab ich mich dann an das Projekt gewagt. Und das sogar direkt mit Erfolg. Ich habe ihn damals in der nicht-veganen Varianten gebacken und mein Kollege war begeistert. Geholfen hat mir dabei mein Thermomix, das geht aber mit jeder anderen Küchenmasche auch. Auch die anderen Kollegen, mit denen er (unfreiwillig) teilen musste, fanden den Kuchen super. Der Kuchen ist sehr schnell gemacht und kommt sogar ganz ohne Butter, Milch und Zucker aus. Durch die 500g Karotten, die dabei verarbeitet werden, wird er richtig schön saftig.

Ich habe jetzt zu Ostern und bereits schon mal vor ein paar Wochen versucht den Kuchen zu veganisieren und das ist das Ergebnis davon:

Wie kams zum kleinen Mugcake?

Weil ich auch gern öfter Karottenkuchen essen will, aber nicht jedes Mal eine komplette Kuchenform essen möchte (weil ich dann früher oder später wahrscheinlich durch die Gegend rollen würde) hab ich mein Rezept nochmal überarbeitet. Heraus kam dabei ein 1-Personen-Haushalt freundliches Rezept für Karottenkuchen, das sogar vegan, zucker- und glutenfrei ist.

Das Rezept für meinen nicht-veganen Kuchen findest du auch gleich noch darunter.

Karottenkuchen Mugcake

Das Rezept für den veganen Karottenkuchen gibt's hier!
Noch keine Bewertungen
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen 1

Zutaten
  

  • 250 g Karotten (geraspelt)
  • 1 EL Haselnussmus
  • 3 EL Quark (Alternative)
  • 2 EL Mandelmehl (oder Haferflocken)
  • 1 Tasse Buchweizen (über Nacht eingeweicht)
  • 8 g Backpulver
  • 10 g Puddingpulver (Vanille)
  • 1 EL Chia
  • 1 EL Kokosöl
  • Haselnussmilch (zum Glattrühren)
  • Süße, Zimt

Anleitung
 

  • Alle Zutaten werden in den Mixer gegeben und verrührt. Der Buchweizen wird über Nacht in Wasser eingeweicht und dann roh dazu gegeben. Mit Milch glattrühren, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
  • Der Teig wird in eine kleine Kuchenform, Tasse oder Muffinform gefüllt und (je nach Größe der Form) 20-30 Minuten gebacken.
Hast du dieses Rezept ausprobiert?Erwähne @allwomencancook oder benutze #allwomencancook!

Als Topping für den veganen Mugcake gab’s eine Quark(Alternative) Creme mit Vanille, Beeren, Physalis, Kokosnüsse und Banane. Auch etwas Haselnussmus passt super dazu.

Karottenkuchen

Hier findest du mein Standard Karottenkuchenrezept
Noch keine Bewertungen
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Portionen 1 Kuchen

Zutaten
  

  • 500 g Karotten (geraspelt)
  • 4 Eier (getrennt)
  • 150 g Eryhtrit/ Zucker (oder)
  • 2 EL Süße (z.B. Reissirup oder Datteln)
  • 150 g Dinkelmehl
  • 200 g Haselnüsse (gemahlen)
  • 1 EL Pflanzenöl
  • Saft einer Limette oder Zitrone
  • ½ Päckchen Backpulver
  • 100 g Kokosflocken
  • 300 g Schokolade

Anleitung
 

  • Den Ofen vorheizen und die Eier trennen. Die geraspelten Karotten mit Reissirup oder Zucker, Eigelb, Haselnüssen, Öl und Mehl vermengen. Zitronensaft und das Backpulver dazugeben. Das Eiweiß mit einer Prise salz steif schlagen und vorsichtig unterheben.
  • Teig in eine gefettete Springform (26cm) füllen, mit Kokosflocken und Reissirup toppen und bei 190 Grad für 50 Minuten backen. In der Zwischenzeit Schokolade mit einem Löffel Kokosöl schmelzen und nach Abkühlen auf dem Kuchen verteilen.
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Viel Spaß beim Ausprobieren!

Alles Liebe,
Lisa ❤

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2 Gedanken zu „Karottenkuchen“

  1. Hallo meine Liebe, meinem Kommentar von oben kann ich drei Jahre später immer noch zu 100% zustimmen. Tolles Rezept, der beste Kuchen ohne Milchprodukte und toll erklärt. Vielen Dank!
    Liebe Grüße, Tami

    Antworten
  2. Liebe Lisa, vielen Dank, dass du das Rezept hier dargestellt hast. Ich musste leider 😀 deinen Kuchen in der Arbeit schon mehrmal essen und kann nur sagen: er ist wunderbar. Tolles Rezept und toller Blog. Weiter so :-*

    Antworten

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